Im Gegensatz zu meinen Reisemitstreitern war ich schon einmal in China und daher wusste ich das mich Supermoderne Städte und Aufpolierte Touristenartaktionen erwarteten. Verzückt war ich trotzdem, denn China ist ein Land das sich unfassbar schnell entwickelt und so sahen Teile Pekings vollkommen anders aus als ich es noch von 2008 in Erinnerung hatte.
Navo hatte uns gebeten am 3. Juni in Shanghai zu sein und so hatten wir eine gute Woche zur freien Verfügung bis zur Abholung der Fahrzeuge.
Diese nutzen wird entsprechend und so genossen wir so ziemlich alles was Peking zu bieten hat. Große Mauer, Sommerpalast, Verbotene Stadt und Metalkneipen. Besonders angetan haben es uns aber all die kleinen Gassen abseits der Touristenströme denn hier tobt das wahre Leben.
Ich fand Peking vor 4 Jahren schon toll und bin auch diesmal wieder total begeistert. Vielleicht weil es mich ein wenig an Berlin erinnert. Die Stadt pulsiert zu jeder Tageszeit. Man bekommt zu Essen, Bier und Entertainment wann immer man will;-) ganz wie beim „Späti“ um die Ecke, nur das es hier nicht nach Döner sondern nach Reis riecht...
Die Perfekte Kommunistisch-Brutalkapitalistische Fassade reicht aber leider nicht immer aus um über die Negativaspekte dieses kontroversen Landes hinweg zu sehen, denn neben Weltkulturerbe und Adidaskopien stehen hier leider auch Menschenrechtsverletzungen und Rassismus auf dem Programm.
Prost oder Ganbei wie man hier sagt,
Nico
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