*english version below*
Wenn man sich die Karte von Kanada anschaut dann stellt man fest das die gesamte Nordhälfte des Landes so gut wie unbewohnt und unbefahrbar ist. Mehr als ein Drittel der Kanadier leben entlang der Grenze zu Amerika im Südlichen Teil des Landes. Und davon leben nochmal die Hälfte der Menschen in oder um Toronto. Seit wir Winnipeg verlassen haben bekommen wir das deutlich zu spüren das wir uns schon lange nicht mehr in der Wildnis befinden.
Natürlich findet man noch immer tolle Landschaften entlang des Superior,- und Huronsees aber der Zugang zu hübschen Plätzen gestaltet sich immer schwieriger. Jedes Stückchen Land ist fest in Privater Hand. Auch die Schlafplatzsuche ist nicht mehr so einfach da Ontarioaner wahre Fanatiker im Aufstellen von Verbotsschildern zu sein scheinen.
Dummerweise haben seit Anfang September die meisten National und Provinzparks ebenfalls geschlossen und so sind wir mehr und mehr gezwungen unsere Nächte auf den freien Walmart Parkplätzen zu verbringen. Ab und an spuckt die www.freecamps.net Homepage noch gute Tips für gratis Übernachtungen aus, aber auch diese werden seltener um so dichter wir uns den pulsierenden Teilen Ontarios nähern.
Es klingt vielleicht als würde es mir in diesem Teil Kanadas nicht gefallen. Dem ist nicht so, ich stelle nur fest das wir die Wildnis dem Stadtjungel vorziehen. Zudem schleppe ich seit ein paar Tagen eine Erkältung mit mir rum was ggf ein bisschen meine Laune trübt;-)
Trotzdem suchen wir uns immer wieder hübsche Plätze und vertreiben uns die Zeit mit kanadatypischen Outdooraktivitäten...
Und Stephanies Eindrücke zu Ontario gibt e HIER
No parking
If you look at the map of Canada, you'll realize that the North is almost unsettled and not drivable, while more than a third of the Canadians is living along the border to the United States in the southern part of the country. Half of that again seems to be living in and around Toronto. We realize that since we left Winnipeg, we are not in the canadian wilderness any more.
Of course the landscapes along Lake Superiour and Lake Huron are awesome, but to reach awesome places became more difficult. Every little piece of land seems to be in private hand. It became especially difficult for us to find a place to spend a night, since the people of Ontario seem to be fanatics in putting up their „private property“ signs. Just every now and then www.freecamps.net has a hint for a free camp but also these are more rare since we are in fairly settled Ontario. This, plus the fact that a lot of provincial parks were also closed since September, we were more or less forced to spend more and more nights at Walmart parking lots.
It's not my intension to have it sound like we did not like Ontario, it's just that we like the wilderness and remoteness more. Plus I caught a little cold and dealing with that spoils the mood a bit. ;-)
Still we are trying to find cool places and do some outdoor activities.
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